SPÖ SCHARNSTEIN
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Kundgebung zum Ersten Mai in Scharnstein
Eindrucksvoll gestaltete sich der Aufmarsch zum 1. Mai in Scharnstein. Etwa 150 TeilnehmerInnen reihten sich in den Festzug ein, den wie jedes Jahr die Marktmusikkapelle Scharnstein-Redtenbacher anführte.
Die anschließende Kundgebung zum Ersten Mai fand in dem voll besetzten Saal der Landesmusikschule statt. Nach den Begrüßungsworten von Fraktionsobmann Helmut Banovics forderten die beiden Referenten Denisa Jusic (JG) und Bürgermeister Egon Höll (Obertraun) in ihren Reden vor allem eine faire und gerechte Arbeitswelt ein.
Beide kritisierten die schwarz-blaue Regierungspolitik auf Bundes- und Landesebene, beide riefen dazu auf, dem Rechtspopulismus die Stirn zu bieten. Rechtsnationale Parteien wie die FPÖ würden die Gesellschaft spalten und Europa zerstören. "Wenn freiheitliche Politiker wie Harald Vilimski unliebsamen Journalisten wie Armin Wolf offen drohen, sind wir nicht mehr weit von einem autoritären Staat entfernt", so Festredner Egon Höll.
Im Anschluss an die Maikundgebung gab es wie jedes Jahr das berühmte Kistnbratl‘ und Bier vom Fass von Wolfgang Hanousek und seinem Team sowie Kaffee & Kuchen von den SPÖ-Frauen.

Neuer Parteivorsitzender bei der SPÖ Scharnstein
SCHARNSTEIN / Voll besetzt war die Stube im Gasthaus Silmbroth am 23. Februar bei der öffentlichen Mitgliederversammlung, zu der die SPÖ Scharnstein eingeladen hatte. Ulrike Jäger-Hochreiter berichtete über die sehr erfolgreichen Aktivitäten der SPÖ-Frauen. Fraktionsobfrau Bernadette Lang informierte über die erfreuliche Entwicklung bei der Erneuerung der SPÖ-Fraktion im Gemeinderat.
Der Ehrengast der Veranstaltung war die Abg. z. Nationalrat und Bürgermeisterin von Altmünster, Elisabeth Feichtinger. Sie referierte über die aktuell schwierigen Bedingungen im Parlament in Wien und berichtete, dass seitens der schwarzblauen Regierung öffentlich zwar unheimlich viel versprochen wird, aber erst ein einziger (unwesentlicher) Gesetzesvorschlag im Parlament umgesetzt wurde.
Emotional verlief die Übergabe des Parteivorsitzes von Thomas Resch an Helmut Banovics. Resch blickte in seiner Abschiedsrede auf 21 Jahre als Ortsparteivorsitzender zurück, er betonte die gute Zusammenarbeit mit Altbürgermeister Franz Spieleder und erinnerte an die Veranstaltung „100 Jahre SPÖ Scharnstein" im Jahr 2000 sowie an die Ausstellung im Museum Geyerhammer zum Anlass „125 Jahre Sozialdemokratie".

Besuch im Holzknecht-Museum in Mühldorf
Die SPÖ Scharnstein besuchte das Holzknecht-Museum von Ausstellungsmacher Thomas Drack im „Abpurg-Stadel" in Mühldorf. 20 TeilnehmerInnen sahen eine regionalhistorische Ausstellung in einem wunderbaren Ambiente. Thomas Drack machte die traditionelle Holzknechtarbeit in seiner Führung für uns lebendig. Wir bedanken uns für die sehr interessante Führung.

Hochkarätige Podiumsdiskussion im Museum Geyerhammer
Zahlreiche Gäste kamen am vergangenen Freitag zur Podiumsdiskussion „Die Zukunft der Arbeit" in das Museum Geyerhammer in Scharnstein. Auf Einladung der örtlichen SPÖ diskutierten Dr. Günter Geyer, Aufsichtsratsvorsitzender der Wiener Städtischen mit Scharnsteiner Wurzeln, Dr. Markus Marterbauer, prominenter Wirtschaftsexperte der Arbeiterkammer, und Mag. Max Ebenführer, Vizebürgermeister der Marktgemeinde Scharnstein in dem historischen Industriegebäude.
Der Praktiker Günter Geyer erzählte über seine Erfahrungen als ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Vienna Insurance Group (VIG), die er von einem österreichischen Versicherungsunternehmen zu einem europaweit agierenden Konzern mit mehr als 45.000 MitarbeiterInnen erweiterte. Der Spitzenökonom Markus Marterbauer kritisierte die europäische Sparpolitik der vergangenen Jahre, die sowohl Österreich als auch Europa die höchste Arbeitslosigkeit seit den 1930er-Jahren gebracht hat und seither die höchste Verschuldung der europäischen Staaten in Relation zur Wirtschaftskraft aller Zeiten zur Folge hatte.

Ausstellung 125 Jahre SPÖ
Am 1. Mai startete im Museum Geyerhammer die Ausstellung „125 Jahre Sozialdemokratie". Die Eröffnungsreden hielten Sepp Bittendorfer, die Obfrau des Kultur- und Heimatvereins, Ilse Schachinger, und der Leiter des Zeitgeschichtemuseums in Ebensee, Wolfgang Quatember.
Die Ausstellung ist bis 13. Juli an Samstagen, Sonn- und Feiertagen von 10 bis 12 und von 14 bis 16 Uhr geöffnet.

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