Wir fordern eine umfassende Diskussion über die Gestaltung unseres Scharnsteiner Ortszentrums!
Warum die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung seit fast einem Jahr geheim gehalten und der Öffentlichkeit nicht bekannt gemacht worden sind, entzieht sich unserer Kenntnis. Wir sagen nicht, dass wir wissen, wie das Ortszentrum geplant werden muss. Aber wann - wenn nicht jetzt - sollen sich die Menschen im Ort an der Gestaltung ihres Ortszentrums beteiligen können?
Sehr herzlich bedanken wir uns bei allen Teilnehmenden am Bürgerbeteiligungsprozess „Scharnstein ... unsere Mitte“ für ihre kreative Arbeit. Ein Anfang ist gemacht. Aber der Planungsprozess muss intensiv weitergeführt werden.
Initiative für leistbares Bauland
Das Grundprinzip für ein Scharnsteiner Baulandmodell könnte etwa so wie in Innerschwand im Bezirk Vöcklabruck aussehen:
Will ein Eigentümer Grünland in Bauland umwidmen lassen, tritt die Gemeinde auf den Plan und schreibt den Preis vor. Dieser könnte aktuell bspw. bei max. 100 Euro je Quadratmeter liegen. Bei einer Einigung mit dem Grundbesitzer würde umgewidmet werden. Die leistbaren Gründe werden dann von der Gemeinde vergeben. Bewerber mit einem Hauptwohnsitz oder einem Arbeitsplatz in Scharnstein oder gebürtige ScharnsteinerInnen mit einer Heimkehrabsicht werden bei der Vergabe bevorzugt.
Die Scharnsteiner Sozialdemokraten haben viel vor!
Am Mittwoch, dem 4. August, bestätigte der erweiterte Parteivorstand der SPÖ-Scharnstein gemeinsam mit Vertreterinnen der SPÖ-Frauen einstimmig die Wahlliste als auch die Kandidatur von Max Ebenführer als Bürgermeister-Kandidat. SPÖ-Frauenvorsitzende Ulli Jäger-Hochreiter: „Mit dem Max haben wir den mit Abstand besten Gemeinderat aller Fraktionen an der Spitze unserer Bewegung. Was Besseres kann uns gar nicht passieren.“
Die Liste rund um Spitzenkandidat Max Ebenführer mit fünf neue BewerberInnen auf den ersten zehn Listenplätzen wird den Namen Sozialdemokraten für Scharnstein tragen. „Es war uns wichtig, keine Parteimitgliedschaft für die BewerberInnen auf unserer Liste zur Bedingung zu machen. Das erweitert die Breite unserer solidarisch-geprägten Bewegung“, meint dazu Fraktionsobfrau Bernadette Lang.
Spitzenkandidat Max Ebenführer: „Es ist unser erklärtes Ziel, im nächsten Gemeinderat wieder mit neun Mandaten vertreten zu sein. Das wird schwierig, ist aber möglich.“ Und noch etwas ist Max Ebenführer wichtig: „Dass wir die besten Konzepte und Ideen für unsere Gemeinde haben, davon wollen wir die Scharnsteinerinnen und Scharnsteiner in einem kurzen und intensiven Wahlkampf mit unseren Sachargumenten überzeugen.“